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Unter dem Motto „Besser heilen – ambulant operieren“ laden wir Sie herzlich am 21. und 22. Februar nach Nürnberg ein. Dieser Kongress ist der wichtigste Treffpunkt für niedergelassene Chirurginnen und Chirurgen, die täglich qualitativ hochwertige und effiziente Arbeit leisten.

Dieses Jahr brachte viele Herausforderungen und Veränderungen für die niedergelassenen Chirurginnen und Chirurgen mit sich. Gemeinsam haben wir uns für die Interessen unserer Mitglieder stark gemacht und wichtige Themen vorangetrieben.

Eines der Themen, welches die Ärzteschaft bewegt, ist die vereinbarte Version der neuen GOÄ zwischen BÄK und PKV. Mittlerweile hat die Bundesärztekammer eingesehen, dass vieles noch einmal diskutiert werden muss.

Jetzt ist die nächste Einigung für die neue GOÄ zwischen Bundesärztekammer und dem Verband der privaten Krankenversicherer da: 13,2 % Steigerung soll es geben und eine leichte Verschiebung von technischen Leistungen hin zur Behandlungs-medizin

Kurz vor der Sommerpause hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach einen Entwurf des Krankenhausstrukturgesetzes vorgelegt, den die Länder nun prüfen. Währenddessen kämpfen wir weiterhin mit den Herausforderungen der Hybrid-DRGs und deren Abrechnung über die KVen und externe Dienstleister. Zudem wurde auf dem Thüringer Unfallchirurgisch-Orthopädischen Symposium intensiv über die Zukunft der Chirurgie diskutiert.

Gesundheitsminister Lauterbach betonte in seiner Eröffnungsrede beim 128. Ärztetag in Mainz: „Wir können es uns nicht leisten, nicht miteinander zu reden“, bedauerte aber, nicht mit den Protestierenden sprechen zu können. Unsere Protestaktion „Versorgung bedroht – Patienten in Not“ verdeutlichte die bedrohliche Situation der Praxen und die Notwendigkeit, die Stimmen derjenigen zu hören, die täglich im System arbeiten.